Ich habe ein neues Spielzeug gefunden, mit dem man seinen Blog ein wenig aufwerten kann: Polldaddy!! Wieso Polldaddy mein neues Lieblingsspiegzeug geworden ist und ob es anderen auch sinnvolle Hilfe leisten kann, erfährt man hier.
Zunächst sollte man schauen, wer hinter Polldaddy steckt. Polldaddy ist eine Firma von Automattic, die vielen Bloggern bekannt sein dürfte. Automattic hat auch WordPress entwickelt und dazu auch noch entsprechende Plug-Ins wie z.B. Akismet programmiert. Gravatar ist auch im Portfolio von Automattic. Man bewegt sich mit Polldaddy also in guter Gesellschaft.
Polldaddy nutze ich als Umfragetool für meine große Thailand-Umfrage (siehe Teil 1 der Umfrage und siehe Teil 2 der Thailandumfrage). Darüber hinaus wurde die Oberfläche von Polldaddy lokalisiert, so dass man nun eine deutsche Oberfläche hat. Dieses war aber nicht der Grund. Ich finde, die Möglichkeiten, wie man eine Umfrage zusammenstellen kann sehr einfach. Man klickt sich seine Umfrage zusammen und dann stellt man einen Link zur Verfügung und fertig ist die ganze Sache. Also: Fleißig bewerten 😉
Die anschließende Auswertung bietet viele Möglichkeiten, die ich jetzt nicht im Einzelnen erörtern werde. Aber es gibt noch andere Funktionen: Mann kann mittels Plugin Polldaddy in seinen Blog einbinden und ein Artikel-, Seiten- und Kommentarbewertungssystem einbauen. Dieses ist eine Neuerung in meinem Blog. Die Bewertung ist schnell und einfach über Sterne ausführbar und Kommentare mit Daumen hoch oder Daumen runter.
Ein paar Haken hat Polldaddy dann aber auch: Die Anworten für alle Umfragen in einem Monat sind auf 100 beschränkt. Das kann sehr schnell sehr wenig werden. Ein Upgrade vom Gratiskonto zum Profikonto kostet pro Jahr 200 Dollar. Damit bekommt man mehr zu bieten, muss aber 200 Dollar auf den elektronischen Verkaufstisch legen… Eine weitere Einschränkung ist die Anzahl an Fragen in einer Umfrage. Maximal 10 Fragen sind möglich. Trotz dieser Einschränkungen, kann man das Tool ausgiebig testen und einen sehr guten Eindruck bekommen. Für den ein oder anderen könnte sich ja dann Polldaddy eventuell lohnen.