Textlinks zum Geld verdienen in Thailand

Geld verdienen in ThailandWie bereits in einem vorherigen Artikel angekündigt, habe ich eine neue Artikel-Serie zum Leben und Geld verdienen in Thailand gestartet. Dieser Artikel beschätigt sich mit dem Verkauf von Textlinks. Wie das funktioniert soll dieser Artikel klären. Textlinks verkaufen kann eine auf Dauer sichere und gleichmäßige Einnahmequelle sein. Außerdem ist das Einbinden der Textlinks extrem einfach. Anbieter gibt es wie Sand am mehr. Etabliert haben sich schon einige, jedoch gibt es immer mehr Newcomer, die sich mit einer anderen Idee als interessante Alternative zu den vorhandenen Anbietern positionieren. Das Prinzip ist sehr einfach. Es gibt zwar unterschiedliche Systeme, aber man kann grob in zwei Kategorien aufteilen:

Kategorie 1: Du setzt die Textlinks manuell ein
In dieser Variante steckt das meiste Geld. Die Links werden durch Dich direkt in eine bestimmte Seite gesetzt. Dabei werden Dir die Wörter vorgegeben und es kann auch sein, dass Du Deinen bestehenden Text u.U. etwas abwandeln musst.

Kategorie 2: „Die Linkmaschine“
Du musst zu Beginn ein extra für Dich generiertes Script oder Plugin auf Deinen Server laden. Anschließend werden Links auf Deine Webseite oder Deinen Blog verlinkt. Diese Form bringt zwar pro Link sehr wenig ein, ist aber für große Seiten mit sehr viel Inhalten interessant, da die Masse an kleinen Einnahmen als Ganzes durchaus mit der Kategorie 1 mithalten kann. Aber der größte Vorteil ist, dass man sich um nichts kümmern muss.

Für welche Art sollte man sich entscheiden?
Beide! Zum Einen, weil die Anzahl der Links schwanken. Zum anderen, weil man auf einen Anbieter nicht angewiesen ist und sein sollte. Gehen bei dem Einen Anbieter die Links wieder zurück, können beim anderen Anbieter wieder die Links steigen. Damit kann man Einnahmen konstant halten und langsam, Schritt für Schritt steigern.

Darüber hinaus bieten viele Vermarkter Partnerprogramme an. Diese lohnen und ein Blick sind sie wert.

Welche Textlink-Vermarkter gibt es?

Ein Blick auf Linklift ist zu empfehlen, da hier eine niedrige Auszahlungsgrenze vorhanden ist und so jeden Monat regelmäßig Geld in die Thailandkasse fließen kann.

Wer schneller erfolgreich mit dem Verkauf von Links sein will, kann sich auch Backlinkseller* anschauen und sich dort anmelden. Ebenso Mylinkstate* und Teliad*. Alle drei haben auch ein Partnerprogramm.

Weiterhin sind dabei Backtix*, Everlinks* und Rankseller. Eine Besonderheit ist noch Belboon*, die unter dem Begriff Smartlinks zu besonders guten Konditionen Links verkaufen und aus dem Bereich des Affiliate-Marketing kommen. Die Anforderungen an den Blog oder die Webseite sind jedoch höher als bei den anderen Anbietern.

Welche Risiken gibt es?
Google mag es überhaupt nicht, wenn Links verkauft werden. Mittlerweile ist Google auch sehr gut darin, verkaufte bzw. gekaufte Links zu erkennen. Folge ist eine Abstrafung in den Suchergebnissen. Daher sollte man sehr sparsam umgehen mit dem setzen von bezahlten Links. Insbesondere sollte man auf die inhaltliche Nähe achten: Wenn man ein Reiseblog hat und dort Links zu Autolackfirmen enthalten sind, spricht das nicht besonders für die natürliche Verlinkung.

Welche Voraussetzungen sind erforderlich?
Die Anforderungen sind sehr unterschiedlich und unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Die wichtigsten Anforderungen sind aber

  • Alter des Blogs (sollte älter als 6 Monate sein)
  • die Aktualität (1-2 Artikel pro Woche)
  • der Inhalt (einzigartige Inhalte)

Wer diese zentralen Kriterien erfüllt, kann davon ausgehen, dass regelmäßig Anfragen kommen oder automatisch Links gesetzt werden.

Was kann man verdienen?
Das ist sehr unterschiedlich. Einige Blogs veröffentlichen ihre Einnahmen. Die Spanne reicht von 5 Euro bis über 100 Euro pro Monat.

Fazit
Ich denke, dass es sinnvoll ist, sich bei mehreren Anbietern zunächst anzumelden und zu schauen, wie der Linkverkauf bei dem jeweiligen Anbieter läuft. Gerade bei jungen Blogs eignet sich Linkverkauf, um einige Euros zu verdienen und die Motivation zu heben. Danach kann man sich für drei bis fünf Anbieter entscheiden und somit den Aufwand reduzieren. Aus meiner Sicht sollte man sich aber auf die Einnahmen nicht vollkommen verlassen und auch bereits einige Monate vor der Verlinkung beginnen. Wer also an Auswandern nach Thailand denkt, dem sollte klar sein, dass das erste Geld vielleicht in einem Jahr fließt – und das zunächst recht bescheiden. Daher mein Tipp: Sofort loslegen. Backlinkseller*, Mylinkstate* und Everlinks* sollten in jedem Fall dabei sein.

3 Gedanken zu “Textlinks zum Geld verdienen in Thailand


  1. Zum Thema Verdienst: Ich kenne Blogger, die können bis zu 1000 Euro für einen Link/Advertorial verlangen. Die haben dann aber auch mächtig Traffic.

    Generell finde ich, dass bei verkauften Links die Google Abstrafungen noch das kleinere Problem sind. Das grössere ist, dass Leser das oft ebenfalls erkennen und das natürlich nachhaltig den Ruf schädigt.


  2. @Oli
    Grundsätzlich hast Du recht. Aber gegen ein Paar Textlinks in der Sidebar wird sich jedoch auch der Stammleser nicht aufregen. Es sollte daher spezifisch und entsprechend des Besucherstroms geprüft werden, ob man Textlinks vermarktet oder nicht.


  3. Ich denke der wesentliche Punkt an der Sache ist der, dass die Seite auf die verlinkt wird thematisch passt und im besten Fall für den Nutzer einen Mehrwert darstellt. Wenn jemand nun beispielsweise einen reinen Thailand-Blog betreibt, wie z.B. Du Erdal, und von dort aus eine Seite verlinkt, die beispielsweise geführte Touren in Thailand anbietet ist das durchaus ok und kann für den Leser eine Bereicherung sein. Dagegen hat auch Google nichts einzuwenden. 😉

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