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Geckokacke riecht nach Fischsoße

Kennst Du das auch? Du sitzt mit Deiner Frau auf Deiner Terrasse in mitten eines schön angelegten Gartens. Auf Koh Samui. Das Wetter ist so schön. Vielleicht 25 Grad, ein lauer Wind weht und bringt warme Luft herbei. Die Vögel zwitschern vor sich hin. Einige in schönsten Meldodien und einige trillern laut und leise.

 

Du hast es so gut... Dein Blick geht ins satte Grün

Du hast es so gut… Dein Blick geht ins satte Grün

So gemütlich, wie Du da so sitzt, unterhältst Du Dich angeregt mit Deiner Frau. Was machen wir als nächstes? Wollen wir einen Ausflug in der nächsten Woche machen? Oder ein Auto mieten? Eventuell ein Auto mit Fahrer?

 

Entspannung pur auf Deiner Terrasse

Du überlegst Dir, was Du alles sehen willst. Dazu trinkst Du ein leckeres Bier mit Wasabi-Nüssen. Du hast sogar Kimchi in kleinen Schälchen auf dem Tisch. Und ein paar tropische Früchte warten darauf, aufgeschnitten zu werden. Die herrliche gelbe Mango. Und eine aromatische Drachenbaumfrucht. Die Physalis‘ hattest Du schon in der Küche ausgepackt und sie strahlen Dich mit Ihrem Orange an.

 

Egal, wo Du hinschaust, Du hast es gut...

Egal, wo Du hinschaust, Du hast es gut…

Du bist in bester Stimmung. Nichts um Dich herum ist negativ oder störend. Du weißt nicht mal mehr, wann Du das letzte Mal Socken an hattest. Was sind Socken? Während Du diese einfache Frage beantwortest, trocknet Deine Badehose und wartet auf ihren Einsatz im Pool. Pünktlich zum Sonnenuntergang.

Du denkst, ich habe es so gut. Aber sowas von.

 

Fischsoße als Gabe des Himmels

In diesem vielleicht schönsten Augenblick, während Du darüber nachdenkst, was Du morgen zum Frühstück bestellen wirst, spürst Du plötzlich etwas nasses auf Deinem T-Shirt. Du schaust hin, prüfst mit Deinen Blicken. Was kann das sein?

Noch vor dem Abendessen in den Pool?

Noch vor dem Abendessen in den Pool?

Du fässt es an und es ist flüssig. Es riecht nach Fischsoße. Auf dem Tisch ist keine Fischsoße und nach dem Essig des Kimchis riecht es auch nicht.

Woher kommt diese Fischsoße her? Du schaust nach oben und siehst einen Gecko, genau über Dir an der Decke klebend:

Dieser kleine Penner hat Dich angekackt.

Was lernen wir daraus? Genieße den Moment und freue Dich stets über diesen. Denn ein auch Gecko kann Dir Deinen schönsten Moment verkacken…

Tegel – Zürich – Sawadee Bangkok

Wir sind nun in Bangkok! Vom Flughafen mit dem Taxi direkt in das Herz von Bangkok. Wir sind auch schon am Hauptbahnhof gewesen, haben eine Bootsfahrt auf dem Chao Praya hinter uns und in die Khaosan Road haben wir auch einen Blick reingeworfen.

Aber eins nach dem anderen:

Der Flug
Unsere Flüge waren zeitlich so günstig eingetaktet, dass wir zwar hier morgens um 6 Uhr angekommen sind, aber nach deutscher Zeit so langsam ins Bett müssten. So konnten wir nach der Ankunft in unserem Hotel um ca. 8 Uhr nach einem kurzen Nickerchen bereits zum Hauptbahnhof Hua Lamphong. Von Berlin sind wir nach Zürich mit der Swiss und danach mit Thai Airways weiter nach Bangkok geflogen. Der Zubringerflug von Berlin nach Zürich war etwas holprig. Nach Bangkok war es sehr angenehm. Zumal wir eine Reihe mit drei Sitzen komplett für uns hatten.

Das Taxi – Wonder Woman
Mit dem Taxi ging es dann über den Highway zu unserem Hotel. Wir hatten eine Taxifahrerin. Blitzschnell und mit ständigem Spurwechsel hat sie das Taxi durch die Massen gesteuert, auf ihre drei Smartphones geschaut und ständig mit jemandem telefoniert. Ich habe den Blinkerton noch immer im Ohr.

Das Hotel – Rezeption stets zu diensten
Im Hotel Nanda Heritage* waren wir nun weit vor der Check-in-Uhrzeit angekommen. Wir konnten nach Zahlung einer Early Check-in Fee für 500 Baht bereits jetzt ins Zimmer.  Unser Zimmer liegt zur ruhigen Seite und bietet eine nette Aussicht über die flache Bebauung. Außerdem gibt es einen kleinen Pool. Das Personal ist sehr rührig. Drei Personen empfangen uns und alle drei checken uns ein. Jeder will was tun. Stets mit einem Lächeln wird alles ruck-zuck erledigt.

Hua Lamphong Railway Station – Ticket für Zwei
Mit dem Zug in Thailand zu reisen, befödert einen in eine andere Zeit: Eingleisige Strecken, Schmalspur und dann auch noch ratternde und knatternde Schlafwagen sorgen dafür, sich in den 1950ern zu bewegen. Entschleunigung pur!

Dieses Mal hatten wir leider nicht das Glück, ein eigenes Abteil in der 1. Klasse zu bekommen. Die Zuschläge sind nicht viel höher. Man ist  für sich, kann das Licht ausschalten, die Klimaanlage regulieren und entspannt im Abteil essen und trinken.

Am Bahnhof Hua Lamphong hat sich nicht viel verändert. Auch hier fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt: Der Kopfbahnhof hat eine Architektur, die sowohl an Italien als auch an Thailand erinnert. Nachdem wir unsere Kombitickets gekauft haben, setzen wir uns in das Black Canyon Coffee. Von hier hat man eine echt tolle Aussicht und kann das Treiben der Bahnhofshalle beobachten.

Es scheinen einige Soldatinnen und Soldaten nach Hause zu fahren. Jedenfalls ist die Halle voll von grünen Uniformen. Touristen sind dafür sehr wenige zu sehen: Einige wenige mit dicken Rücksäcken schleppen sich im Flip-Flop-Entenmarsch durch die Halle, hier und dort haben sich andere auf dem Boden gemütlich gemacht und tun es den Thai gleich: Essen, trinken und warten.

Zurück ins Hotel – mit Umwegen
Wir nehmen uns für heute nur eine Sache vor: Zurück ins Hotel und zwischendrin was essen. Google Maps zeigt uns 45 Minuten zu Fuß an. Es kommt aber anders. Wir laufen zunächst durch einige kleine Gassen und Straßen in Richtung Hotel. In diesen Straßen ist Bangkok ganz anders: so ruhig. Wir waren früher auch durch kleine Straßen und Gassen geschlendert. Es kam mir aber nie so ruhig vor. Überall sitzen Menschen vor ihren Häusern oder Geschäften und genießen die angenehmen Temperaturen. Gefühlt sind das ca. 25-30 Grad. Es ist wie eine laue Sommernacht am Mittelmeer.

Die Häuser in den Straßen sind zweckmäßig. Aber hier und da sieht man, dass die Bewohner ihre Dächer begrünt haben. Üppig ist das Grün überall zu sehen. Wir lieben diese Seite Bangkoks jenseits der lauten Straßen und Shopping Mall Glanzfassaden.

Als wir aber dem Fluss nähern, entscheiden wir uns spontan für eine Bootsfahrt. Das Taxiboot schippert von einer Flussseite zu anderen. Hier sind jetzt Touristen, wir sind mitten im Banana-Pancake-Trail 😀

Khao San Road
Wir laufen vom Pier direkt an der Rama VIII.-Brücke zur Khao San Road. Mittlerweile ist die Sonne untergegangen und die Menschen bereiten sich auf das Abendessen vor.

Kurz zur Khao San Road: Wir sind ab und an hier und hatten auch mal hier eine Nacht übernachtet. Allerdings nur eine Nacht. Es ist laut, die Straßen voll von Leuten, die ganz aufgeregt durch hin und her wuseln. Es kommt noch hinzu, dass die Hotels und Restaurants viel zu teuer sind. All diese Fakten sprechen gegen die Khao San Road.

Es gibt aber hier auch positive Seiten. Bisher hatten wir hier unsere besten Massagen. Wer sich noch mit Klamotten oder Mitbringsel eindecken will, wird hier auch fündig. Bis in den Vorabend hinein ist es auch ruhig und entspannt. Weiterhin sind hier viele Reiseagenturen für diejenigen, die hier nur ankommen und weiter wollen.

Wir setzen uns in ein Restaurant und genießen den Geschmack Thailands: Som Tam Salat, Tom Yam Gung Suppe, scharf angebratenes Rind mit Massen an Knoblauch, Chili und fritiertem Basilikum, dazu Reis und frische Kokosnuss.

Bangkok hat uns. Wir sind in Thailand angekommen.

Erstes Hotel in Bangkok gebucht

Also es hat ziemlich lange gedauert, bis wir uns endlich für ein Hotel entschieden haben. Dieses Jahr wollen wir nur kurz in Bangkok bleiben und nach zwei Tagen weiter reisen Richtung Süden. Unsere Tour haben wir zwar noch nicht ganz zu Ende geplant. Jedoch sehe ich darin kein großes Problem. Es stellt sich eigentlich nur eine Frage: Wie weit wollen wir runter?!

Unsere Auswahl fiel auf das Shanghai Mansion Hotel. Dieses hieß früher Shanghai Inn und ist ein Boutique Hotel. Das bedeutet, jedes Zimmer ist unterschiedlich eingerichtet und die Zimmer haben einige Details, die man in anderen Hotels eher nicht finden wird. Das Hotel liegt im quirligen China Town, wie der Name Shanghai Mansion schon nahe legt, und ist im chinesischen Stil gehalten. Besonders wichtig war uns die Nähe zum Hauptbahnhof Hua Lamphong. Wir haben das Hotel über eine der vielen Buchungsplattformen gebucht. Dieses Mal fiel die Wahl auf Booking.com*.

Warum?
Zum einen haben wir das Hotel dort zum günstigsten Preis bekommen. Außerdem ist Hotel.de ein Werbepartner von Bee5.de*. Bee5.de hat den Vorteil, dass man über einen Link einen Bonus bekommen kann. Das gilt auch teilweise für eigene Einkäufe in über 3.000 Shops im Internet oder Buchungen von Hotels. Damit wird der Preis der Hotelbuchung ein wenig günstiger. Daher kann ich eine Anmeldung bei Bee5.de* empfehlen: Man spart damit nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Beispielsweise haben wir das Hotel für 99 Euro für zwei Nächte gebucht. Die Preisspanne lag bei 99-105 Euro nach durchklicken von 4 Buchungsplattformen. Danach haben wir uns entschieden, nicht mehr weiter zu suchen und den Bonus zu kassieren. Das spart eine Menge Zeit.

Wie geht es weiter?
So einfach kann man es nicht beantworten. Ich denke, wir haben noch etwas Zeit. Vielleicht geht es dann mit dem Zug über Chumphon nach Ko Tao oder über Surat Thani nach Ko Samui. Mal schauen, was uns bewegt. Wir haben ja einen guten Reiseführer gekauft, der uns ganz gut hilft…

Nächster Schritt Hotels buchen

Den Flug haben wir bereits gebucht. Jetzt fehlt nur noch das erste Hotel. Da wir als erstes in Bangkok ankommen, benötigen wir wenigstens zwei bis drei Tage, um anzukommen, Tickets für den Zug zu buchen. Es gibt sehr viele Portale im Netz, auf denen man Hotels buchen kann. Mir persönlich gefällt Holidaycheck. Zunächst gibt es dort sehr viel mehr Hotels als bei anderen Anbietern. Das liegt vor allem daran, dass man sich bei deren Angebot bedient. Wozu also woanders suchen, als an einer Stelle finden?

Eine weitere tolle Sache sind die Bewertungen zu den Hotels. Davon gibt es sehr viele in deutscher Sprache und man kann auch Filtern nach anderen Sprachen, wenn zu dieser Sprache Bewertungen vorhanden sind. Es macht es für mich einfacher, weil in anderen Hotelbuchungsportalen kann man zwar viel in Englisch lesen. Aber das Englisch vieler lässt zu wünschen übrig. Ein weiterer Vorteil bei den Bewertungen der Hotels ist der Trend. Hat beispielsweise ein Hotel sehr viele gute Bewertungen erhalten, muss es nicht heißen, dass es weiterhin noch gut ist. Ich finde das jedenfalls gut, wenn aktuelle Trends in der Bewertung erkennbar wird und es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass ein Hotel in Thailand auf dem auf- oder absteigenden Ast ist. Ein Blick lohnt sich jedenfalls.

Wir werden uns jedenfalls ein Hotel in der Nähe der Sukhumvit buchen. Der Skytrain ist in der Nähe und es gibt in der Nähe der Hotels meistens ein 7-eleven und ein Massagesalon ist auch gut zu finden.

66 Abschied

Es wird langsam Zeit, zum Bahnhof zu fahren. Daher gehe ich wieder zurück ins Hotel. Bewaffnet mit vielen 20 Baht-Scheinen, um dem freundlichsten Personal der Welt Trinkgeld zu geben. Zugegeben, in Deutschland würde ein Portier sich über 50-Cent Trinkgeld mehr ärgern als sich freuen. Aber mit 20 Baht kann man sich hier eine kleine Mahlzeit zusammenstellen. Damit wären 20 Baht, wenn man es mit der Leistung vergleicht, eher soviel Wert wie 5 bis 8 Euro in Deutschland. Weiterlesen